Alexander Fufaev
Ich heiße Alexander FufaeV und hier erkläre ich das folgende Thema:

Bragg-Reflexion an zwei Netzebenen

Bragg-Reflexion an zwei Netzebenen

Einfallende Röntgenwelle (hier als Strahl dargestellt) der Wellenlänge \( \class{violet}{\lambda} \), wird an zwei benachbarten Gitterebenen reflektiert (Punkte sind Gitteratome). Der Glanzwinkel \( \theta \) ist der Winkel, bei dem ein Interferenzmaximum beim Interferenzbild auftritt.

Die Röntgenwelle, die an der tieferen Gitterebene reflektiert wird, muss einen größeren Weg zurücklegen. Dieser Gangunterschied entspricht genau ZWEIMAL \( \class{blue}{d}\,\sin(\theta)\). Der Gangunterschied muss aber auch einem Vielfachen der Wellenlänge entsprechen, damit konstruktive Interferenz der beiden Wellen stattfinden kann: \( m \, \class{violet}{\lambda} \)