Direkt zum Inhalt


WIEDERGEBURT .
.
.
LEBEN:

Schichtsystem für Outdoor. Neue Kalender-Gewohnheiten. Passwort vereinfachen.

5. November 2024.

Ich bin heute gegen 4 Uhr morgens aufgewacht. Dann habe ich bis 8 Uhr geschlafen.

Nach dem Frühstück lernte ich das Schichtsystem für den Outdoor-Bereich kennen:

  1. Baselayer - liegt direkt auf der Haut. Zweck: Transportiert die Feuchtigkeit von der Haut weg. Je schweißtreibender die Aktivität, desto besser sollte es die Feuchtigkeit abtransportieren. Geeigneter Stoff: Wolle (weniger schweißtreibend, z. B. beim Wandern), Kunstfasern (stärker schweißtreibend), MESH (scheint sehr genial zu sein).
    Außerdem möchte ich, dass den Baselayer weitere Kriterien erfüllt: Dieser sollte möglichst chemisch unbehandelt sein (z.B. nicht gefärbt). Er sollte aus einem natürlichen Material bestehen (Kunstfasern direkt am Körper kommen für mich nicht in Frage).
  2. Midlayer - liegt auf der Basisschicht und transportiert Feuchtigkeit von der Basisschicht nach außen. Geeignete Materialien: Fleece und Softshell.
  3. Isolationsschicht (optionale 3. Schicht) - dient der Isolierung und wird nur im Ruhezustand (wenn man nicht schwitzt) getragen.
  4. Wetterschutz - ist die äußerste Schicht und hält die inneren Schichten trocken. Diese Schicht schützt vor Wind, Regen und Schnee. Geeignet: Hardshell-Jacke oder Regenponcho. Da sie isolierend wirkt, sollte eine ausreichende Belüftung vorhanden sein, wenn man schwitzt (jetzt weiß ich, warum Reißverschlüsse unter den Achseln einer Regenjacke sinnvoll sind).

Ich habe auf dem passwortfreien Smartphone noch etwas gefunden, das etwas über den Besitzer verrät, nämlich den Kalender, den ich benutze. Damit ich keine sensiblen Daten im Kalender habe, habe ich mir die folgenden Gewohnheiten zugelegt. Wenn möglich, merke ich mir den Termin in meinem Kopf. Oder, wenn der Termin zu wichtig ist, schreibe ich ihn mit einer Abkürzung in den Kalender, so dass nicht sofort ersichtlich ist, um welchen Termin es sich handelt. Für den „Fluent Body“-Termin am Donnerstag würde ich einfach „F.B.“ eintragen. Ich weiß, was das bedeutet. Und eine andere Person, die Zugriff auf das Smartphone hat, kann nur raten.

Allerdings habe ich dann festgestellt, dass ich zwar keine sensiblen Daten preisgebe, wenn ich das passwortlose Smartphone verliere, aber die Kalendereinträge, weshalb ich dann nicht weiß, welche Termine ich habe. Ich habe mich daher entschlossen, den Kalender auf dem Smartphone komplett zu löschen und ihn stattdessen im E-Mail-Postfach zu verwenden, wobei ich die oben beschriebene Strategie der Initialen anwende. Außerdem erspare ich mir den ständigen Blick auf den Kalender und die Termine, wenn ich zum Smartphone greife. Das reduziert sicherlich den Stress, wenn man einen wirklich vollen Kalender hat. Ein Blick auf den Kalender am Tag, während ich die E-Mails prüfe, reicht aus.

Ich habe mir dann weiter Gedanken gemacht, wie ich das digitale Leben soweit wie möglich vereinfachen kann. Ich bin auf die Idee gekommen, das Master-Passwort zu vereinfachen. Am 19. Oktober 2023 habe ich den Passwort-Manager abgeschafft und ein einziges superlanges Master-Passwort erstellt, das ich nur in meinem Kopf gespeichert habe. Der weitere Schritt besteht darin, sich von der Angst zu lösen, gehackt zu werden, aber auch alle sensiblen Online-Daten soweit wie möglich zu reduzieren (wie z.B. durch die Nutzung des Null-Emails-Postfachs). Das habe ich bereits getan. Als nächstes geht es darum das Masterpasswort zu verkürzen, um das Einloggen zu erleichtern.


Ich bin heute dankbar:

  • Dafür, dass ich jetzt ungefähr weiß, wie man sich wetterfest kleidet. So nach dem Motto: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung.
  • Dafür, dass mir eine weitere Mirkoveränderung im Bereich des digitalen Minimalismus eingefallen ist.
  • Dafür, dass ich weitere Gegenstände zum Verkauf reingestellt habe. Ich merke, dass ich wieder zurück zum extremen Minimalismus zurückkehre als würde ich zu meinem "wahren" Zustand zurückkehren.

Weiterlesen

...