Alexander Fufaev
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Babinet-Prinzip: Wie man Beugungsbilder vorhersagt

Das Babinet-Prinzip besagt, dass es keinen Unterschied im Lichtbeugungsbild gibt, wenn statt eines Spalts (durchsichtiges Hindernis) ein genauso breiter Draht (undurchsichtiges Hindernis) verwendet wird - oder andersherum.

In mathematischer Hinsicht kann das Babinet-Prinzip als eine Gleichheit zwischen den Amplituden der Beugungswellen für das undurchsichtige und das durchsichtige Objekt ausgedrückt werden. Wenn man also die Beugung an einem Objekt kennt, kann man durch Anwendung des Babinet-Prinzips auf das komplementäre Objekt die Beugung an diesem vorhersagen.