WIEDERGEBURT .
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LEBEN:
Erste-Hilfe-Kurs für den Führerschein. Email von Lena der Energiegöttin.
23. Juni 2024. Ich bin gegen 8 Uhr aufgewacht. Mama habe ich einen Zettel hinterlassen, dass ich bis 18 Uhr in Hildesheim sein werde, und mich wegen gestern entschuldigt. Ich habe ihr nicht gesagt, dass ich heute den Erste-Hilfe-Kurs, Passbilder und den Sehtest für den Führerschein mache. Ich möchte meine Ersparnisse wirklich für den Führerschein benutzen und nicht, dass meine Mutter das Geld von mir ausleiht. Deshalb halte ich das erst mal geheim.
Eigentlich hatte ich keine Lust auf den Kurs und wäre froh gewesen, wenn er schnell vorbei gewesen wäre. Doch Sandy, die den Kurs leitete, hat meine Motivation schnell geweckt, als wir die Statistiken der Notfälle abschätzen sollten. Ich dachte, dass die meisten Notfälle im Verkehr passieren. Das war ein Trugschluss. Die meisten Notfälle passieren zu Hause und in der Freizeit, also dort, wo man eigentlich mit Freunden und Familie ist. Die Notfälle betreffen also Menschen, die man kennt und liebt. Das hat bei mir direkt einen Klick im Kopf ausgelöst: Ein Erste-Hilfe-Kurs kann mir helfen, meine Liebsten in Notfällen zu retten!
Um 15 Uhr hatte ich eine halbstündige Pause, in der ich im Café Rosso ein Stück Torte und einen entkoffeinierten Latte genossen habe. Währenddessen hat Mama mich angerufen und sich ebenfalls entschuldigt. wir können einfach nicht lange aufeinander sauer sein.
Ich habe so viel Neues beim Erste-Hilfe-Kurs gelernt. Das Wichtigste, was ich mitgenommen habe, ist:
- Überprüfung der Bewusstlosigkeit: Schauen, ansprechen und die Person an den Schultern rütteln. Wenn sie nicht ansprechbar ist, dann ist sie bewusstlos.
- Überstrecken des Kopfes: Damit die Zunge nicht den Atemweg versperrt, den Kopf überstrecken und die Atmung überprüfen. Ohne Atmung kann der Mensch nur etwa drei Minuten überleben.
- Stabile Seitenlage: Wenn die Person normal atmet, lege ich sie in die Seitenlage, damit sie selbstständig weiteratmen kann, ohne dass die schlaffe Zunge die Atemwege blockiert.
- Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW): Wenn die Person nicht atmet oder die Atmung nicht normal ist, drücke ich kräftig 30 Mal auf die Mitte der Brust in einem nicht zu schnellen und nicht zu langsamen Tempo. Danach halte ich die Nase der Person zu, nehme tief Luft und puste sie in den Mund der Person hinein, als würde ich einen Luftballon aufblähen. Das mache ich zweimal hintereinander. Die HLW mache ich so lange, bis der Krankenwagen kommt. Da es sehr anstrengend ist, muss die HLW von einer anderen Person – ohne Unterbrechung – übernommen werden, die ich um Hilfe rufe.
- Bei Motorradunfällen: Den Helm einer bewusstlosen Person unbedingt abnehmen und die Atmung prüfen. Dann wie oben beschrieben, entweder Seitenlage oder HLW durchführen. Wenn die Person nicht atmet, wird sie schnell sterben. Daher ist es wichtig, den Helm abzunehmen. Das Leben der Person ist wichtiger als mögliche Verletzungen, die durch das Abnehmen des Helms oder das Brechen der Rippen bei der HLW entstehen können.
- Wichtige Regel bei der Ersten Hilfe: Nichts reinstecken und nichts herausnehmen. Das sichert mich rechtlich ab. Also keine Medikamente verabreichen oder bei einem epileptischen Anfall der Person irgendetwas in den Mund zwischen die Zähne schieben.
- Bei einem Herzinfarkt hat die Person sehr starke Brust- oder eher Oberkörperschmerzen, Luftnot und eine extreme Todesangst.
- Bei einem Schlaganfall treten Sprachstörungen und motorische Probleme auf. Daher sollte ich die Person bitten, beide Arme anzuheben – bei einem Schlaganfall kann sie nur einen Arm heben. Außerdem sollte die Person einen Satz, den ich ihr sage, wiederholen können. Meistens können Personen mit einem Schlaganfall nicht verstehen, was ich sage.
Wir haben noch viele andere Sachen gelernt, wie zum Beispiel, was zu tun ist, bei einer Vergiftung, einem verschlucken oder eine Verletzten Person, die im Auto steckt. Aber die obigen Punkte sind die, die mehr meisten in den Kopf eingebrannt sind.
Als ich mit dem Zug unterwegs nach Hause gefahren bin, habe ich meine E-Mails gecheckt und war sehr überrascht, als ich eine E-Mail von Lena der Energiegöttin bekommen habe. Sie hat mich gefragt, gefragt wie’s mir geht und ein Buch namens „Der Ra-Kontakt: Das Gesetz des Einen“ empfohlen. Ich habe ihr auf die E-Mail geantwortet und wieder nach ihrer Telefonnummer gefragt, die Matilda von meinem Handy gelöscht hat. die E-Mail von Leonie hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass sie noch Interesse an mir hat.
Zu Hause habe ich das Fußballspiel Deutschland gegen Schweiz geschaut.
Fortsetzung folgt…