WIEDERGEBURT .
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LEBEN:
Kopfstand gelernt. Meine Hundephobie analysiert. Rucksack perfekt angepasst.
24. September 2023. Vor dem Frühstück (um 10 Uhr) habe ich kalt geduscht (nur mit Wasser), dann 10 Minuten meditiert und bin kurz auf den Balkon gegangen, um meine innere Uhr mit der Natur zu synchronisieren. Ich schaute in die Sonne und fühlte ein Glücksgefühl, wie ich es schon lange nicht mehr hatte. Mit diesem schönen Gefühl im Herzen habe ich einen Salat (von gestern) und Toast mit Aufstrichen gegessen, zum Nachtisch gab es Toast mit Schokoaufstrich.
Wie gestern habe ich ein wenig Kopfstand geübt, diesmal ohne Wand, und ich bin jetzt in der Lage, den Kopfstand ohne Hilfe zu machen.
Gegen 15 Uhr bin ich barfuß gelaufen, ohne meine Schuhe mitzunehmen. Ich bin die ganze Strecke von 2,5 km gelaufen. Als ich auf einen spitzen Stein getreten bin, habe ich laut "Aua" gesagt. Aber ich frage mich, warum? Bringt es überhaupt etwas, diese Schwäche verbal auszudrücken? Wenn ich kalt geduscht habe, habe ich auch immer geschrien, aber jetzt tue ich das nicht mehr. Vielleicht sind die Schmerzlaute und das Schreien gar nicht nötig. Nach Recherchen zu Hause habe ich herausgefunden, dass sie dazu dienen, einen "natürlichen" Hilferuf auszustoßen und andere Homo sapiens vor Gefahren zu warnen, aber auch, um Feinde abzuschrecken. Außerdem wird durch lautes Schreien Cortisol ausgeschüttet, das Schmerzen für kurze Zeit betäubt und einem viel Kraft gibt - man wird für einen kurzen Moment zum Übermenschen. Gut zu wissen! Das werde ich bewusst nutzen!
Nach dem Spaziergang habe ich mir die nächste Herausforderung gestellt, denn mir ist aufgefallen, dass ich die ganze Zeit auf meine Füße schaue und wohin ich trete. Als Nächstes sollte ich üben, meinen Blick nach vorne zu richten und weiter vorne auf meinen Weg zu achten, ob dort etwas ist, auf das ich nicht treten sollte.
Zu Hause habe ich mir auf YouTube Videos angesehen, wie man sich vor wilden Tieren wie Löwen, Bären, Wölfen, Haien, Krokodilen und Hunden schützen kann. Alle Tiere haben etwas gemeinsam: Ruhe bewahren, nicht in die Augen schauen, keine hektischen Bewegungen machen. Ein weiterer guter Grund, regelmäßig zu meditieren, denn dabei lerne ich, in jeder Situation ruhig zu bleiben.
Dann habe ich über meine Hundephobie nachgedacht und mir Dutzende von Videos darüber angeschaut. Ich habe gelernt, dass man bei einem Hundeangriff den Hals und den Bauchbereich schützen muss. Es ist wichtig, auf den Beinen zu bleiben, denn am Boden ist es schwierig, sich gegen Hunde zu verteidigen. Ich hatte die Idee, meinen Rucksack auf dem Bauch zu tragen, wenn ich von einem Hund angegriffen werde, um meinen Bauchbereich zu schützen.
Ich passte meinen Rucksack an, zog die Riemen enger, so dass er näher am Bauch war, höher saß und beim Gehen weniger wippte. Als ich den Rucksack wieder hinten aufhängte, merkte ich, wie gut sich der angepasste Rucksack anfühlte. Warum habe ich den Rucksack erst jetzt richtig eingestellt?
Mikroveränderungen:
- Riemen beim Rucksack perfekt angepasst (Rucksack stabil beim Gehen + sitzt besser).
- Fähigkeit »Kopfstand« (Mittel gegen Müdigkeit und Mittel für gesündere Kopfhaut / Gesicht und Haarmedizin)
- Fähigkeit »Schreien« (+ Unterdrückung der Schmerzen + Kraftboost in Kombination mit Angstauslösung beim Feind + Hilferuf)
- Im Umgang mit feindlich gesinnten Wildtieren, die stärker sind als ich, sollte man IMMER die Ruhe bewahren.