9. Januar 2024: HanoMacke-Date mit Sarah, der Medizinerin
9. Januar 2024: HanoMacke-Date mit Sarah, der Medizinerin
9. Januar 2024. Um 8 Uhr bin ich aufgewacht. Um 9 Uhr war ich im vierten Stock. Als ich mich hinsetzte, drehte ich mich nach rechts, um zu sehen, wer in meine Richtung ging. Es war Sarah. Sie lächelte und winkte mir mit der Hand.
Ich ging zur Toilette. Dann zu Sarah, die zwei Tische hinter mir saß. Sie hat mich bemerkt. Wir lächelten uns an, als ich auf sie zuging.
»Hey Sarah«.
»Hey.«
»Wie geht es dir?«
»Gut, ich lerne wieder.«
»Du warst lange nicht hier. Du warst im Ausland, oder?«
»Nee, ich war in der Heimat. Ich komme nicht aus Hannover.«
»Ach so, verstehe!«
Wir sahen uns kurz an.
»Sag mal...«, ich beugte mich auf ihre Höhe und lehnte mich weiter an den Tisch, »was hältst du davon, wenn wir uns auf einen Kaffee treffen?«
»Gerne, warum nicht.«
»Super, wann machst du Pause?«
»Um elf.« Ich schaute auf die Uhr... »Es ist gerade halb 10... jop, klingt gut.«
»Ich komme dann zu dir«, sagt sie.
Ich setzte mich wieder an meinen Platz.
Es war 11 Uhr. Sie ist nicht gekommen. Um 11.06 Uhr stand ich auf und ging zu Sarahs Tisch. Sie zeigte auf die Uhr ihres Laptops. Sie zeigte noch 11...10...9 Sekunden an. Dann stand sie auf und wir gingen zu HanoMacke.
Wir nahmen die Treppe. Sie erzählte mir, dass sie zu Hause ist und dort studiert. Wir gingen in den HanoMacke.
Maxi stand hinter der Theke. Eine andere Studentin bediente uns.
»Was möchtest du trinken?«, frage ich Sarah.
»Filterkaffee, aber ich lade dich ein. Was nimmst du?«, fragte sie.
Ich war etwas überrascht, denn eigentlich wollte ich etwas ausgeben.
»Ich nehme einen Pfefferminztee«, sagte ich gleichzeitig zu Sarah und zu der Studentin hinter der Theke. Sarah bestellte einen Filterkaffee.
»Platz für Milch?«, fragte Sarah.
»Nein«, sagte sie und reichte der Studentin einen Fünf-Euro-Schein.
»Oh, du trinkst schwarz?«
»Ja, warum?«
»Ich habe gehört, dass Leute, die schwarzen Kaffee trinken, Psychopathen sind.«
Sie lachte.
Ich ging auf ein freies Sofa zu. Sie folgte mir. Während unserer Verabredung waren wir einander zugewandt und ich schaute ihr immer in die Augen, wenn ich konnte. Sie fragte mich viel, was ich mache, über Minimalismus und so weiter. Sie schien sehr interessiert. Leider fiel mir nicht viel ein, was ich sie fragen konnte. Ich fühlte mich etwas müde. Es war ein nettes einstündiges spontanes Date mit Sarah.
Als wir zurückgingen und unsere Tassen abstellten, sah Maxi mich nicht einmal an. Ihre Arme waren verschränkt und sie schien in die Unendlichkeit zu blicken. Da schien wohl jemand eifersüchtig zu sein.
Ich habe das Gefühl, dass sich nach dem Date die Frauen zu mir hingezogen fühlen. Eine Studentin hat sich rechts neben mich gesetzt. Und wir haben uns angelächelt. Vielleicht hat sich meine Ausstrahlung plötzlich verändert? Ich weiß es nicht.
14:50. Espresso House am Kröpcke. Kakao mit Hafermilch bestellt. Gleich darauf kam eine Blondine herein. Ich saß schon in einem braunen Sessel an einem Zweiertisch. Ich bin aufgestanden und zu ihr an die Theke gegangen.
»Hey, hast du Lust auf ein spontanes Date?«
»Ähm... ich bin gerade sehr müde«, sagte sie und fasste mir an den Unterarm, wo ich einen Verband sah.
»Hattest du eine Narkose?«
»Nein, mir wurde Blut abgenommen, deshalb bin ich gerade sehr müde.«
»Ach, das kann ich verstehen. Sobald ich Blut sehe, werde ich sofort ohnmächtig. Wie heißt du?«
»Lisa. Und du?«
»Alexander. Spricht etwas dagegen, wenn wir uns ein anderes Mal verabreden?«
»Hmmm also ich komme aus Kiel.«
»Ach das ist ein bisschen weit. Bist du nicht oft in Hannover?«
»Nein, ich bin eigentlich nur heute hier.«
»Ach nagut, dann lohnt sich das Date nicht.«
Mein Kakao stand schon auf dem Tresen. Ich setzte mich und nahm einen warmen Schluck, der wie Feuer meine Kehle hinunterlief. Kurz darauf bekam sie ihren Kaffee, während ich ihren heißen Hintern in einer engen Stoffleggings betrachtete. Sie nahm ihr Getränk und drehte sich zu mir um. Wir lächelten uns an. Sie setzte sich woanders hin.
15.20. Ich habe meinen Kakao ausgetrunken. Bin auch ein bisschen müde. Ich werde nicht so lange weitermachen. Muss mich erst zu Hause stärken und etwas essen. Habe dann zu Hause Obst gegessen.
19:25 Ich sitze auf der Yogamatte und höre tantrische Musik. Diese sexuelle Energie in Verbindung mit der Fantasie hat etwas Kraftvolles. Es macht sogar Spaß, diese sexuelle Energie unter Kontrolle zu halten. Ich bin Herr meiner Gefühle. Ich bin Herr über meine sexuelle Energie. Ich glaube, ich habe sie gebändigt. Jetzt kann ich sie als mächtiges Werkzeug benutzen, um mehr im Leben zu erreichen.
Gesundheitsanalyse:
- Stuhlgang: 16 (fest, stinkende Blähungen).
- Essen: 14:50 (großer Kakao), 15.50 Uhr (zwei Bananen, zwei Mandarinen, Blaubeeren, Weintrauben), 18 Uhr (kleiner Kokos-Bananen-Smoothie), 19.20 Uhr (500 ml Schokoladendrink »This Is Food«).
- Körperliches Empfinden: Gut. Die Schuppen sind plötzlich verschwunden. Die Haut ist wieder normal. Wahrscheinlich, weil ich nur Obst und Gemüse gegessen habe und gestern etwas früher ins Bett gegangen bin.
- Stimmung: Gut.