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WIEDERGEBURT .
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LEBEN:

Kein Mensaessen mehr und entkoffeinierter Kaffee

6. Oktober 2023. Heute war ich im T-Shirt unterwegs, obwohl alle Leute, die ich getroffen habe, Jacken trugen. Es war ziemlich kühl, aber ich habe die Kälte gut ertragen. Ich werde weiter trainieren, um meine Kälteresistenz zu verbessern.

Heute war ich in der Bibliothek und habe am Aufladeautomaten für die Mensa nachgesehen, ob meine Karte noch funktioniert. Leider nicht mehr. Das heißt, ich kann heute nicht in der Mensa essen. In der Bibliothek konnte ich aber schnell meine Mitgliedschaft auf »Nicht-Student« ändern und so doch noch in die Bibliothek. Meine Laune war nicht so gut. Ich wollte so gerne in die HanoMacke gehen und einen Kaffee trinken.

Gegen 11 Uhr bin ich dann zum Dönerladen »Happy Falafel« am E-Damm gegangen und habe mir einen veganen Falafel-Dürum für 6.50 Euro geholt. Ich habe bestellt. Der junge Mann hinter der Theke sagte zu mir: »Wird gemacht, Meister«. Und als ich nach der Soße fragte, antwortete er: »Alles klar, Meister«. Zum Schluss sagte er: »Setz dich, Meister«. Zu einem anderen, der nach mir bestellte, sagte er: »Mein Lieber«. Ich war etwas verwirrt. Jedenfalls schmeckte das Falafel-Dürum mit frischer Minze sehr gut.

Während des Essens kam mir die Idee, mir im Café »lieb.es« nebenan einen koffeinfreien Kaffee zu holen. Das habe ich dann auch getan: ein entkoffeinierter Cappuccino mit Hafermilch zum Mitnehmen für 3.90 Euro. Eine teure Angelegenheit im Vergleich zum 50-Cent-Filterkaffee von HanoMacke, aber dafür halte ich meine Kein-Koffein-Challenge durch. Danach ging es wieder in die Bibliothek. Dort traf ich Luisa und wir unterhielten uns kurz über ihre Masterarbeit.

Als ich meine Thermoskanne öffnete, breitete sich der Kaffeeduft um mich herum aus. Ein erstes Glücksgefühl durchströmte mich. Dann nahm ich einen leckeren Schluck Kaffee und war noch glücklicher. Die 3.90 Euro für dieses Glücksgefühl waren es mir wert. Ich glaube, es ist nicht das Koffein, das mich glücklich macht, sondern der Geschmack und der Geruch des Kaffees.


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Dieses Tagebuch spiegelt meine persönlichen Gedanken, Gefühle und Erlebnisse wider. Die hier beschriebenen Situationen und Personen basieren auf meinen subjektiven Wahrnehmungen. Um die Privatsphäre aller Beteiligten zu schützen, verwende ich Pseudonyme und verändere oder anonymisiere bestimmte Details. Jegliche Ähnlichkeiten mit realen Personen sind zufällig und unbeabsichtigt. Mein Ziel ist es, meine eigenen Erfahrungen zu reflektieren, ohne die Privatsphäre oder den Ruf anderer zu beeinträchtigen. Sollte sich jemand in meinen Schilderungen wiedererkennen und damit unwohl fühlen, bitte ich um direkte Kontaktaufnahme, damit wir die Situation gemeinsam besprechen können. alexander@fufaev.org

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