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25. Juni 2024: Discord-Account gelöscht. Bürgergeld-Antrag. Lena und ich, Schicksal?

Alexander Fufaev

25. Juni 2024: Discord-Account gelöscht. Bürgergeld-Antrag. Lena und ich, Schicksal?

25. Juni 2024. Gegen 10 Uhr wachte ich auf dem Boden im Wohnzimmer auf. Nach dem Frühstück mit Mama fuhr sie in die Stadt, um ein paar Dinge zu erledigen. Ich setzte mich wieder an den Antrag auf Bürgergeld und suchte nebenbei nach einem Job an der Uni, damit ich mir eine eigene Wohnung (nicht WG) leisten kann. Meine passiven Einnahmen sind ja nicht groß genug, um alle Kosten für den Lebensunterhalt beim Leben in einer eigenen Wohnung zu stemmen. Nebenbei schaute ich mir Wohnungen an, für die ich mich bewarb.

Lena, die Energiegöttin, hat mir eine E-Mail geschrieben und vorgeschlagen, barfuß im Wald spazieren zu gehen. Ich habe mich sehr über ihren Vorschlag gefreut. Ich mag es, dass sie offen für das Barfußlaufen und spirituelle Dinge ist. Und dass sie Bücher liest, macht sie noch sympathischer. Wer weiß? Vielleicht ist Matilda in mein Leben gekommen, um mir nicht nur zu zeigen, was es bedeutet, mit einem psychisch kranken Menschen zusammen zu sein, sondern auch, um den Weg für Lena zu ebnen? Schließlich hat Matilda alle Frauenkontakte (abgesehen von meiner Mutter und meinen Schwestern) von meinem Handy gelöscht.

Ich habe einen Nachsendeauftrag für die Post eingerichtet, Damit die gesamte Post nicht nach Hannover, sondern nach Borsum kommt, einen Termin für den Antrag auf Erstfahrerlaubnis vereinbart und andere bürokratische Dinge erledigt. Außerdem habe ich meinen Discord-Account gelöscht, weil ich schon seit Ewigkeiten kein Discord benutzt habe.

Um 15 Uhr bin ich barfuß nach Hildesheim gefahren und habe mir eine Zigarette geschnorrt, um das neue Plasmafeuerzeug auszuprobieren. Es hat perfekt funktioniert. Danach habe ich mich draußen beim Espresso House hingesetzt und mir einen veganen Erdbeer-Frapino gegönnt. Erdbeer Frapino im Espresso House in Hildesheim

Um 18 Uhr war ich bis 19:30 Uhr bei der sechsten Theoriestunde in der Fahrschule. Als ich zurückkam, war das Sofa im Wohnzimmer verkauft. Das Wohnzimmer sah plötzlich so groß aus. Stattdessen standen dort ein Schaukelstuhl und Sitzkissen auf dem Boden. Das gefällt mir. Niemand kann jetzt auf das Sofa pinkeln.