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WIEDERGEBURT .
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LEBEN:

Gemüse nicht schneiden und Strunk der Tomate mitessen

22. November 2023. Ich bin in der Bibliothek. Robert hat sich an den Tisch im vierten Stock gesetzt. Wir haben Kaffee getrunken und uns lange über Bücher, Minimalismus, Dopamin-Detox, Resilienz und andere Themen unterhalten. Danach sind wir wieder in die Bibliothek gegangen.

Später war ich kurz essen, weil ich nichts gegessen hatte. Erstaunlicherweise war ich gar nicht so hungrig. Ich denke, wenn man Zucker und Brot weglässt, hat man weniger Hunger am Tag.

Danach war ich einkaufen. Brokkoli, Kohlrabi, drei Tomaten, eine Möhre, zwei Äpfel - alles ohne Verpackung. Heute möchte ich zum ersten Mal Brokkoli roh essen. Ich habe mich schlau gemacht und herausgefunden, dass Brokkoli mit dem geschälten Strunk bedenkenlos roh gegessen werden kann.

Beim Essen habe ich mir überlegt, den Salat gar nicht zu schneiden, sondern das Gemüse gleich ganz zu essen. Vielleicht könnte ich langsam anfangen und zum Beispiel eine Karotte nicht schneiden, sondern ganz mit in die Uni nehmen. So verliert sie weniger Nährstoffe, bis ich sie esse. Sie bleibt länger frisch als geschnitten. Außerdem spare ich viel Zeit, wenn ich die Möhre nicht schneide und das Schneidebrett nicht abwaschen muss.

Den Strunk der Tomate esse ich mit. Das reduziert den Biomüll. Brokkoli schmeckt roh ein bisschen wie Kohlrabi. Die Karotten habe ich heute nicht so klein in Scheiben geschnitten, sondern in große Stifte. Ich habe noch Hülsenfrüchte gekocht und nebenbei den restlichen Salat von heute mit ein paar Cashewkernen gegessen.

Danach habe ich mein T-Shirt unter den Achseln gewaschen und an den Heizkörper gehängt. Ich habe mir die Zähne geputzt, fleißig Zahnseide benutzt und beim Betrachten meines Gebisses eine Veränderung festgestellt. Mein Zahnfleisch blutet nicht mehr, wenn ich Zahnseide benutze, und es sieht nicht mehr rot aus, sondern eher rosa.


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Dieses Tagebuch spiegelt meine persönlichen Gedanken, Gefühle und Erlebnisse wider. Die hier beschriebenen Situationen und Personen basieren auf meinen subjektiven Wahrnehmungen. Um die Privatsphäre aller Beteiligten zu schützen, verwende ich Pseudonyme und verändere oder anonymisiere bestimmte Details. Jegliche Ähnlichkeiten mit realen Personen sind zufällig und unbeabsichtigt. Mein Ziel ist es, meine eigenen Erfahrungen zu reflektieren, ohne die Privatsphäre oder den Ruf anderer zu beeinträchtigen. Sollte sich jemand in meinen Schilderungen wiedererkennen und damit unwohl fühlen, bitte ich um direkte Kontaktaufnahme, damit wir die Situation gemeinsam besprechen können. alexander@fufaev.org

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