WIEDERGEBURT .
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LEBEN:
Gedanken zu maskuliner und femininer Energie. Küche aufgebaut.
22. August 2024. Als ich heute aufgewacht bin, habe ich die ganze Zeit an Tara gedacht. Diese Göttin hat mich fast um den Verstand gebracht. Ich habe eine krasse sexuelle Energie in mir gespürt, die sich seit dem gestrigen Trancetanz in mir aufgebaut hat und den Weg nach draußen suchte. Ich habe mir vorgestellt, wie ich mit Tara tanze und wir uns küssen, wie sie in ihrem blauen Kleid mit ihrer femininen Energie die maskuline Energie in mir weckt. Wir gehen zu mir nach Hause, ich halte in der einen Hand Taras Hand und in der anderen Hand die ihrer Freundin. Auf dem Bett öffnet sie ihren Schoß, ihr Kleid stülpt sie nach oben. Ich dringe in sie ein und spüre, wie die maskuline Energie in mir immer weiter ansteigt. Ihre Freundin liegt auf dem Bett daneben und hält meine Hand immer fester, je fester ich in Tara eindringe. Ich bin erlöst. Die Energie in mir geht auf Tara über. Ich öffne meine Augen und komme zurück in die Realität. Irgendwie ist es aufregend, mit zwei Göttinnen Energien wechselwirken zu lassen.
In der letzten Zeit ist mir aufgefallen, dass ich beim Tanzen schnell zwischen maskuliner und femininer Energie wechseln kann und andersherum. Meine Beobachtung ist, dass Menschen mit dominierender maskuliner Energie Menschen anziehen, die in der dominierenden femininen Energie sind. Wenn ich als Mann in der femininen Energie bin, dann ziehe ich Frauen an, die gerade in der maskulinen Energie sind. Um also eine bestimmte Göttin anzuziehen, muss ich erst herausfinden, ob sie in der femininen oder maskulinen Energie ist und entsprechend meine Energie anpassen.
Ich habe mich mit meiner Mutter verabredet, und sie hat mir geholfen, das alte Spülbecken zum Wertstoffhof in Hildesheim zu bringen. Danach haben wir noch meine und ihre leeren Farbbehälter nach Heinde gebracht. Es schmerzt mich wirklich, so viel Müll zu erzeugen…
Nun muss ich meine neue Küche noch an die Wasserversorgung anschließen, den Abfluss einbauen, und dann ist meine Wohnung endlich komplett fertig. Aber zuerst steht die vierte Simulatorstunde an.
Heute gab es beim Simulator viel Verkehr auf der Straße. Ich musste wieder oft abbiegen und dabei auf Fußgänger, Fahrradfahrer und den Gegenverkehr achten. Ich glaube, ich bin noch nie so oft abgesoffen.
Mama hat gesagt, sie macht heute Samsà, und ich kann vorbeikommen, wenn ich möchte. Mache ich.
Nach der Simulatorstunde musste ich noch auf den Bus warten. Also habe ich mich in meinem Lieblingscafé, dem Espresso House, draußen hingesetzt, das Buch von Martin Wehrle weitergelesen und einen entkoffeinierten Iced Latte getrunken.
Aus dem Buch habe ich mitgenommen, dass wir Menschen bewusst und unbewusst mit Sprache manipulieren. Diese Manipulationen sind eine neuartige Form des Homo sapiens, Wut, Angst und ähnliche Gefühle verbal auszudrücken. Statt zum Beispiel bei Wut jemanden zu verprügeln, äußert sich die Wut durch passive Aggression mit Sprache. Ich sollte also genau darauf achten, was eigentlich hinter den Worten steckt, wenn jemand etwas zu mir sagt.
Ich habe mich aus minimalistischen Gründen entschieden, doch nur ein einziges Bankkonto zu haben und dort Unterkonten einzurichten, statt zwei verschiedene Banken zu nutzen.
Zu Hause angekommen, habe ich die Küche fertig angeschlossen. Jetzt habe ich warmes und kaltes Wasser in der Küche – yey!
Dann habe ich noch dem Geschirr und den Küchenutensilien einen festen Platz zugewiesen. Die Küche ist fertig!
Jetzt muss ich nur noch eine Möglichkeit finden, meine Wäsche zu waschen. Am liebsten würde ich das per Hand machen, aber bei Bettwäsche, Handtüchern und Waschlappen, die jetzt mit der neuen Wohnung dazugekommen sind, würde ich sagen, dass sich eine kleine Waschmaschine lohnen wird. Sonst würde ich durchdrehen, alles per Hand zu waschen…