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WIEDERGEBURT .
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LEBEN:

Paula die Mathematikerin

20. Juni 2023. Dunkle, schwere Wolken türmten sich am Himmel auf - typisch an meinem Geburtstag. Ich lenkte meine Schritte in Richtung Mensa, entschied mich für ein köstliches Linsen-Curry-Gericht und suchte nach einem freien Platz. Da betrat eine Studentin, die mir in letzter Zeit öfter aufgefallen war, den Raum. Etwas war anders an ihr. Kupferfarbene Haare, freche Sommersprossen und eine lebhafte, fröhliche Ausstrahlung - sie erinnerte mich an eine moderne Version von Pipi Langstrumpf. Mit einem Tablett in der Hand verließ sie die Mensa, begleitet von ihren zwei ebenfalls rothaarigen Freundinnen.

Nach dem Essen schlenderte ich aus der Mensa und ließ meinen Blick über den Campus schweifen. Überall wimmelte es von Studenten. Die Tische draußen waren alle besetzt, das Wetter lud förmlich zum Essen im Freien ein. Weiter entfernt entdeckte ich die rothaarige Studentin auf der gegenüberliegenden Seite der Mensa, in der Nähe des Hochhauses. Sie saßen alle drei im Schneidersitz und genossen ihr Mittagessen. Ich ging zu ihr hinüber. Als ich näher kam, bemerkten sie mich.

»Hey«

»Hey! Was gibt's?«

»Ich habe dich gerade in der Mensa gesehen und fand dich wirklich sympathisch. Du erinnerst mich ein wenig an Pipi Langstrumpf. Hast du Lust, nach dem Essen einen Kaffee mit mir zu trinken?«

»Das ist nett von dir, aber ich gehe danach wieder in die Bibliothek, um zu lernen.«

»Okay, kein Problem. Vielleicht können wir später mal zusammen einen Kaffee trinken.«

»Nein, aber danke für den Vorschlag.«

»Schade, okay. Ciao.«

Ich drehte mich um und ging zurück in die Bibliothek.

Später beschloss ich meinen Arbeitsplatz zu wechseln. Ich machte mich auf den Weg zum Welfengarten zum Universitätshauptgebäude. Dort angekommen, betrat ich die Cafeteria, um mir einen Kaffee und einen Apfel zu holen - und traf auf Paula. Sie war die Freundin von Felix, der ab und zu auch beim Karatetraining war. Sie gönnte sich gerade eine kurze Pause mit einem Schokomuffin. Wir führten ein ungezwungenes Gespräch, was sie in meinen Augen sympathisch machte. Außerdem war sie Vegetarierin und schrieb eine Bachelorarbeit in Mathematik, was ihr definitiv Bonuspunkte bei mir einbrachte. Sie erzählte mir auch, dass sie nicht mehr mit Felix zusammen war. Das spornte mich an, ihr bei unserem nächsten Treffen noch mehr Aufmerksamkeit zu schenken...


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Dieses Tagebuch spiegelt meine persönlichen Gedanken, Gefühle und Erlebnisse wider. Die hier beschriebenen Situationen und Personen basieren auf meinen subjektiven Wahrnehmungen. Um die Privatsphäre aller Beteiligten zu schützen, verwende ich Pseudonyme und verändere oder anonymisiere bestimmte Details. Jegliche Ähnlichkeiten mit realen Personen sind zufällig und unbeabsichtigt. Mein Ziel ist es, meine eigenen Erfahrungen zu reflektieren, ohne die Privatsphäre oder den Ruf anderer zu beeinträchtigen. Sollte sich jemand in meinen Schilderungen wiedererkennen und damit unwohl fühlen, bitte ich um direkte Kontaktaufnahme, damit wir die Situation gemeinsam besprechen können. alexander@fufaev.org

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