Alexander Fufaev
Ich heiße Alexander FufaeV und hier schreibe ich über:

17. Juli 2024: Radikale Entscheidung: Löschung von Physikinhalten auf meinem Blog. Neuer Weg.

17. Juli 2024. Ich bin gegen 10:00 Uhr aufgewacht. Neben einem leichten Muskelkater in den Waden und Fußballen verspürte ich eine starke sexuelle Erregung. Sie war so stark, dass ich mir etwas Klopapier aus dem Badezimmer holte und im Bett masturbierte. Dabei hatte ich irgendwie ein leicht schlechtes Gewissen, weil ich beim Masturbieren nicht an Lena dachte, sondern an eine junge, schmale Göttin, der ich letztens im Bus auf der Rückbank begegnet bin. Wir kam auf der Rückbank zu mir rüber und hat mir mit ihren zarten Händen einen runtergeholt. Was Lena angeht: Ich könnte nicht imaginären Sex mit Lena haben, weil ich schon vergessen habe, wie sie genau aussieht. Ich kann einfach kein Bild mehr von ihr in meinem Kopf erzeugen.

Ich habe meine Webseite sowohl im Backend als auch im Frontend etwas überarbeitet. Zum Beispiel habe ich: PHP-Erweiterungen deaktiviert, einige Dateipfade vereinfacht, alle Weiterleitungen inklusive Modul gelöscht, Drush-Modul gelöscht, viele Nodes und dazugehörige Twig-Files gelöscht, Taxonomien und dazugehöriges Modul gelöscht, Config-Export-Import-Modul gelöscht. Meine Webseite sollte so wenig wie möglich Ressourcen verbrauchen. Genau wie mein Lebensstil sollte meine Webseite so minimalistisch wie möglich sein, ohne Schnickschnack. Aber immer noch modern.

Das ganze habe ich am Windows-Laptop von meiner Mutter gemacht, da ich ja selbst kein Laptop besitze und es auf dem Smartphone etwas umständlich ist. ausleihen statt selbst besitzen ist jetzt mein Motto, was das Laptop angeht. Wucherpfennig in Borsum

Ich habe eine Kakaopause beim Wucherpfennig hier in Borsum gemacht. Dabei habe ich über die Zukunft meiner Webseite nachgedacht und schweren Herzens beschlossen, alle Physik-Inhalte, die ich im Laufe der Jahre seit dem Abitur öffentlich gemacht habe, zu löschen. ich habe intuitiv beschlossen: Die Webseite wird ein reines Tagebuch sein.

Es ist erstaunlich, wie schmerzhaft es ist, den Gedanken zu haben jahrelange Arbeit zu vernichten. wahrscheinlich noch schmerzhafter würde sein, wenn ich die Inhalte tatsächlich lösche. Der Gedanke fühlt sich sogar noch schmerzhafter als das Entsorgen von Erinnerungsstücken. Leider erwarte ich dadurch Einnahmeverluste, aber ich denke, langfristig werde ich sie mit meinem Tagebuch ausgleichen können. Ich finde sowieso, dass meine Physik-Erklärungen tausenden Schülern und Studenten über die Jahre geholfen haben, mich persönlich aber nicht wirklich im Leben weitergebracht haben. Ich habe damit passiv kaum etwas verdient, es hat mich viel Zeit gekostet und berühmt wurde ich in diesem Bereich auch nicht. Es ist an der Zeit, einen anderen Weg zu gehen.

Ich schlürfe den Kakao und habe irgendwie das Gefühl, dass ich für mein Tagebuch ein Literaturnobelpreis bekomme.