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WIEDERGEBURT .
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LEBEN:

Weniger Input unterwegs und kein Spotify

12. Juli 2023. Ich hatte mein Masterstudium nun erfolgreich abgeschlossen und wartete nur noch auf mein Abschlusszeugnis. Während ich noch einen Monat lang den Status als Student genießen durfte, nutzte ich die Mensa reichlich aus. Während Kaffee und Kuchen in der Cafeteria experimentierte ich weiter mit den Handyeinstellungen und nahm weitere Lebensupgrades vor. Laut ScreenTime hatte ich meine Handynutzungszeit von fünf auf durchschnittlich zwei Stunden pro Tag bereits reduziert. Ich wollte die Zeit am Handy noch weiter verringern, denn ich bemerkte, dass weniger Zeit am Handy mir guttat. Ich konnte mehr Ideen generieren, war aufmerksamer meiner Umwelt gegenüber unterwegs, interagierte mehr mit anderen Menschen und fühlte mich insgesamt zufriedener.

Entschlossen, keine Podcasts und Musik mehr auf dem Handy zu hören, löschte ich Spotify, was für mich kein Problem war, da ich das sowieso selten tat. Stattdessen nutzte ich meinen Laptop. Auch das Googeln auf dem Handy wollte ich einschränken, also deaktivierte ich den Browser. Um Versuchungen zu vermeiden, Apps zu installieren, deaktivierte ich in ScreenTime auch die Installationsfunktion für Apps. Um die Handynutzung noch langweiliger zu gestalten, aktivierte ich die Graustufenfunktion, die das bunte Display in ein schwarz-weißes verwandelte. Hintergrundaktualisierungen von Apps wurden ebenfalls deaktiviert, um Ressourcen zu sparen und die Akkulaufzeit zu verlängern.

Auch die nervige PIN für die Simkarte, die ich bei jedem Neustart oder gezieltem Ausschalten eingeben musste, deaktivierte ich. Der Internetzugang über mobile Daten wurde von mir für fast alle Apps abgeschaltet, um die Nutzung des Handys unterwegs zu reduzieren. Unterwegs wollte ich nur auf WhatsApp, die Karten-App und die Deutsche Bahn App zugreifen und mir nicht Aktienkurse anschauen oder Rumgoogeln.

Um abends nicht vom blauen Licht des Displays wachgehalten zu werden, schaltete ich NightShift von 21 Uhr bis 7 Uhr morgens ein und stellte die maximale Filterung des blauen Lichts ein.


Mikroveränderungen:
  1. Ich höre weder zu Hause noch unterwegs Podcasts oder Musik auf dem Handy.
  2. Um die Akkulaufzeit meines Handys zu verlängern und noch weniger Zeit am Handy zu verbringen, habe ich den Bildschirm auf schwarz-weiß eingestellt, Hintergrundaktualisierungen von Apps deaktiviert und den Zugriff auf mobile Daten nur für wirklich wichtige Apps erlaubt, wie zum Beispiel Maps und WhatsApp. Die PIN meiner SIM-Karte habe ich deaktiviert und NightShift eingeschaltet.

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Dieses Tagebuch spiegelt meine persönlichen Gedanken, Gefühle und Erlebnisse wider. Die hier beschriebenen Situationen und Personen basieren auf meinen subjektiven Wahrnehmungen. Um die Privatsphäre aller Beteiligten zu schützen, verwende ich Pseudonyme und verändere oder anonymisiere bestimmte Details. Jegliche Ähnlichkeiten mit realen Personen sind zufällig und unbeabsichtigt. Mein Ziel ist es, meine eigenen Erfahrungen zu reflektieren, ohne die Privatsphäre oder den Ruf anderer zu beeinträchtigen. Sollte sich jemand in meinen Schilderungen wiedererkennen und damit unwohl fühlen, bitte ich um direkte Kontaktaufnahme, damit wir die Situation gemeinsam besprechen können. alexander@fufaev.org

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