Alexander Fufaev
Ich heiße Alexander FufaeV und hier schreibe ich über:

12. Mai 2024: Hautbeschaffenheit und Fingerbeweglichkeit beim Handlesen, Sakralchakra-Blockade aufheben und Brunch mit meiner Familie

12. Mai 2024. Um 5 Uhr morgens erwache ich vom Gesang der Vögel. Ich höre das Flügelschlagen einer Taube. Ich schlafe wieder ein. Um 6 Uhr wieder geweckt von einer sprechenden Taube, die rechts vor mir steht und mich anschaut.

Schlafen im Garten in der Stadt im Schlafsack

Bevor ich nach Hildesheim fahre, schreibe ich noch eine Email an das Netzwerk Taubenrettung Hannover e.V., ob es eine Möglichkeit gibt, den ehrenamtlichen Helfern einmal bei der Rettung zu helfen.

Um 8:34 Uhr nehme ich den Zug nach Hildesheim. Ein Mann fragt mich, ob der Zug nach Hamburg fährt. »Nein«, antworte ich, »Du musst an der nächsten Haltestelle aussteigen und zurück nach Hannover fahren.« Ich glaube, der Mann wollte mich nur ansprechen. Modernes Handlesen lernen vor dem Brunch mit der Familie am Muttertag in Hildesheim

Ich hatte noch eine Stunde bis zum Treffen mit der Familie. Ich setzte mich an einen sonnigen Platz neben einen Brunnen und lernte Handlesen. Ein alter Mann kam vorbei und fragte: "Na, studieren Sie den Stadtplan?", "Nein, ich lerne Handlesen. »Zeigen Sie mal her.« Der Mann hatte eine raue, erdige Hand. Und das passte zu ihm, denn er glaubte nicht daran, dass Handlesen funktioniert.

Brunchen mit der Familie in Le Garcon in Hildesheim am Muttertag

10 Uhr Muttertagsfrühstück mit der Familie bei Le Garcon. Ich habe einen entkoffeinierten Milchkaffee mit Hafermilch und einen Frühstücksteller »Die vegane Bernadette«. Ich habe auch die Reste der Familie aufgegessen und (leider) auch Käse. Das war schon sehr lecker. Ich kann ohne Ende essen. Früher war das nicht so. Heute würde ich sogar Jule beim Essen übertrumpfen. Beim Brunchen habe ich natürlich auch ein paar neue Handlesefähigkeiten angewendet, wie z.B. die Überprüfung der Hautbeschaffenheit, die mit den Papillarlinien zusammenhängt:

  • Seidige Haut: Die Papillarlinien sind nicht tastbar. Äußerst sensibler Mensch, der sehr gut die Stimmung anderer lesen kann. Ist aber auch eine echte Mimose. Meidet Konflikte und arbeitet in Berufen, in denen Sensibilität wichtig ist.
  • Pergamenthaut: Die Papillarlinien sind kaum fühlbar. Die Haut fühlt sich trocken an und ist von vielen, eng beieinander liegenden Längslinien durchzogen. Das ist ein sensibler Mensch, der aber seine Gefühle unter Kontrolle hat. Das ist der Hauttyp, den ich und meine Familie haben. Aber ich könnte auch seidige Hände haben.
  • Körnige Haut: Die Papillarlinien sind gut sichtbar und leicht zu ertasten. Die Handlinien sind meist tief und rot. Es handelt sich um eine Person, die viel Bewegung und Aktivität verträgt, aber nicht so viel nachdenkt.
  • Grobe Haut ist hart und rau. Die Papillarlinien sind spärlich, aber tief. Es ist ein Mensch, der gerne mit Tieren und an der frischen Luft arbeitet. Arbeitet viel und gerne mit den Händen, repariert, baut und spricht wenig oder nie über Emotionen.

Ich habe auch etwas über die Beweglichkeit der Finger gelernt. Wasserhände haben typischerweise sehr bewegliche Finger. So konnte ich Lauras und Mamas Hand eher einer Wasserhand als einer Lufthand zuordnen. Dabei greift man mit einer Hand das Handgelenk und biegt mit der anderen Hand alle Finger nach hinten:

  • Eine Biegung, die bis maximal 20 Grad geht, zeugt von einer steifen Hand und damit von einer unflexiblen Lebenseinstellung.
  • Eine Biegung, die über 60 Grad geht, zeugt dagegen von Offenheit und Spontanität. Dascha, Laura, Mama und ich haben alle flexible Hände.
  • Alles zwischen 20 und 60 Grad ist nicht aussagekräftig. Tobis Flexibilität liegt in diesem Bereich.

Nach dem Brunch bin ich mit Mama und Laura nach Borsum gefahren. Als Mama zur Spätschicht weggefahren ist, habe ich mir ein Video über das Handlesen angeschaut und ein paar Sachen gelernt, die nicht im Buch »Modernes Handlesen« stehen und eher esoterischer Natur waren:

  • Die Länge des Daumens: Ein kurzer Daumen (der nur bis zur Hälfte des zweiten Knotens des Zeigefingers reicht) deutet auf mathematische Fähigkeiten hin. Stimmt bei mir und bei Laura, bei der ich das auch direkt überprüft habe.
  • Auf der äußeren Handkante in Höhe des Marsberges befinden sich Linien, die die Anzahl der Beziehungen angeben. Je ausgeprägter und länger die Linie, desto länger und intensiver ist die Beziehung. Ich habe drei ausgeprägte Linien und viele kurze und weniger ausgeprägte.
  • Die Schicksalslinie, die Lebenslinie, die Kopflinie und die Herzlinie haben eine Jahreseinteilung. Damit sagen sie etwas über die Vergangenheit und die Zukunft des Menschen aus. Die Schicksalslinie wächst jährlich von unten (Vergangenheit) nach oben (Zukunft). Die Lebenslinie wächst von oben (Vergangenheit) nach unten (Zukunft). Die Kopflinie wächst jährlich vom Zeigefinger (Vergangenheit) zum kleinen Finger (Zukunft). Das kann natürlich nur stimmen, wenn das Leben eines Menschen vorherbestimmt ist und der freie Wille eine reine Illusion ist.
  • Die Zweige der Schicksalslinie weisen auf Veränderungen im Leben hin.
  • Manche Handleser betrachten die linke Hand als Vergangenheit und die rechte Hand als Gegenwart und Zukunft. Andere interpretieren das, was in der linken Hand steht, als etwas, das Gott einem gegeben hat. Und das, was in der rechten Hand steht, ist das, was man damit macht.
  • Man kann auch die Fingerspitzen lesen: Spitz, eckig oder rund.
  • Der Ringfinger repräsentiert eher die rechte Gehirnhälfte (Kreativität, Intuition). Der kleine Finger repräsentiert eher die linke Gehirnhälfte (Logik, Gedächtnis).

Ich finde Hände so faszinierend. Nicht nur, dass sie von Mensch zu Mensch völlig unterschiedlich sind, sie haben es der Menschheit überhaupt erst ermöglicht, sich so weit zu zivilisieren. Ganz zu schweigen von ihrer heilenden Wirkung durch die Mudras. Seit ich mich mehr mit den Händen beschäftige, habe ich meine Hände schätzen gelernt.

Ich habe Spaghetti Bolognese und Marmeladenbrote auf dem Balkon gegessen. Ich bin etwas müde, vor allem, weil ich gestern lange draußen geschlafen habe und sehr früh aufgewacht bin.

Beim Sitzen bin ich kurz eingenickt: Ich habe geträumt, dass ich in einem leeren Raum im Schneidersitz sitze und vor mir zehn Göttinnen mit Dreadlocks im Kreis sitzen, die genau wie ich meditieren. Ich wache auf, werde von der Sonne geblendet und ein Gedanke blitzt auf: Mein Sakralchakra ist blockiert, deshalb schwanke ich so emotional. Und das Herzchakra scheint auch blockiert zu sein, deshalb fällt es mir schwer, tiefe Freundschaften zu schließen und Liebe zu empfangen.

In den letzten 20 Minuten vor der Laptop-Downtime habe ich eine Meditation gemacht, bei der ein langes Waaaammm gesungen wird. Das soll die Blockade im Sakralchakra lösen. Die Meditation habe ich mit einer passenden Mudra verstärkt.

Heute bin ich dankbar für:

  • Das leckere Frühstück mit meiner Familie
  • Die neuen Erkenntnisse über das Handlesen
  • Für das schöne, warme Wetter heute
  • Meine Überwindung im Gemeinschaftsgarten in Hannover zu schlafen