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WIEDERGEBURT .
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LEBEN:

Das Gehör schützen und barfuß in der Stadt einkaufen

10. Oktober 2023. Ich bin aufgewacht, lag noch da und wurde von einer Fliege gestört. Ich stellte mir vor, wie ich aus der Perspektive dieser Fliege in diesem Raum war und herumflog. Diese Vorstellung von dem Raum, all den Gegenständen und meinem liegenden Körper war so real, als wäre ich mit meinem Geist in die Fliege eingedrungen. In letzter Zeit merke ich, dass meine Vorstellungskraft immer stärker wird.

Ich roch meine Achselhöhlen. Sie verströmten einen starken, stechenden Geruch. Ich habe gestern sehr viel Weizenvollkornbrot gegessen, unter anderem mit Schokoladenaufstrich und zuckerreduzierter Marmelade, und ich habe festgestellt, dass ich in Borsum, also nach solchen Mahlzeiten, einen sehr starken, stechenden Achselgeruch habe, so dass ich zur Seife greifen muss.

Mama hat, nachdem sie Brötchen geholt und wir gefrühstückt haben, Fliegen mit der Fliegenklatsche erschlagen. ich habe versucht, die Fliegen vor ihr zu fangen und zu retten. 2 von 5 Fliegen konnte ich retten.

Dann bin ich nach Hannover gefahren. Als ich am Vahrenwalder Platz aus der Straßenbahn ausgestiegen bin, ist ein süßes Mädchen mit mir ausgestiegen. Ich habe sie von hinten eingeholt und gefragt:

»Ich habe dich gerade in der Straßenbahn gesehen und mich gefragt, ob du Lust hast, mit mir auf ein Date zu gehen?«

»Nein.«

»Okay, dann nicht. Ciao.«

»Tschüss, aber danke!«

Zu Hause angekommen, ging ich nach kurzem Zögern zum ersten Mal in der Stadt einkaufen, im 800 Meter entfernten Lidl - barfuß. Erstaunlicherweise, obwohl ich viel mehr Leute in der Stadt traf, interessierten sich die Passanten, denen ich begegnete, wenig für meine Füße. Auch im Geschäft ging jeder seiner Arbeit nach.

In dem Buch »Move your DNA« las ich ein Kapitel über das Hören und lernte, dass laute, konstante Geräusche (z.B. in der Stadt, in einem Club, sogar ein lautes Telefonklingeln) Stress in uns auslösen- Das Ergebnis eines schlechter werdenden Gehörs ist, dass man plötzlich feststellt, dass alle murmeln, dass Autos an einen heranschleichen und dass man die relativ leisen Geräusche des Lebens nicht mehr hören kann, was einen paranoid und unfallgefährdet macht.

Der beste Weg, sein Gehör zu schützen, ist, aufmerksam zu sein und zu erkennen, dass es viel zu laut ist, wenn man glaubt, dass es zu laut ist. Dann googelte ich mehr über Hörschäden und erfuhr, dass sogar Rauchen ein starker Risikofaktor für Schwerhörigkeit ist. Das will ich nicht mehr. Rauchen ist so schädlich für den Körper, ich will das nicht mehr. Deshalb nahm ich mir vor: Nie wieder Zigaretten schnorren und rauchen.


Learning: Laute Geräusche (z. B. in Diskotheken, auf Baustellen) möglichst vermeiden.

Ich würde mich über eine kleine Spende von 2 bis 5 Euro freuen.
DE89 5002 4024 7195 6639 30
Paypal:
alexander@fufaev.org

Dieses Tagebuch spiegelt meine persönlichen Gedanken, Gefühle und Erlebnisse wider. Die hier beschriebenen Situationen und Personen basieren auf meinen subjektiven Wahrnehmungen. Um die Privatsphäre aller Beteiligten zu schützen, verwende ich Pseudonyme und verändere oder anonymisiere bestimmte Details. Jegliche Ähnlichkeiten mit realen Personen sind zufällig und unbeabsichtigt. Mein Ziel ist es, meine eigenen Erfahrungen zu reflektieren, ohne die Privatsphäre oder den Ruf anderer zu beeinträchtigen. Sollte sich jemand in meinen Schilderungen wiedererkennen und damit unwohl fühlen, bitte ich um direkte Kontaktaufnahme, damit wir die Situation gemeinsam besprechen können. alexander@fufaev.org

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