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WIEDERGEBURT .
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LEBEN:

Rucksack-Upgrade mit Karabinern, Mini-Kompass und Schere-Upgrade

10. April 2024. Ich bin um 8 Uhr morgens aufgewacht. Habe unglaubliche Lust auf Sex. Habe masturbiert und an Barbara gedacht.

Um 9 Uhr habe ich einen Kaffee in der HanoMacke getrunken und bin dann in die Bibliothek gegangen. Eine brünette Studentin mit kurzen lockigen Haaren saß mir gegenüber und hat mich ganz breit angegrinst und »Hi« gesagt, genau wie die Blondine von gestern. Aber auch diese Studentin kannte ich nicht. Ich war etwas verwirrt.

Um 12 Uhr bin ich gegangen, habe mir zwei Brötchen geholt, einen Kaffee getrunken und bin nach Hause geschlendert. Ich dachte, meine Pakete wären schon da. Leider noch nicht. Also bin ich zum Bahnhof gefahren. Fahre nach Borsum und hole mein Tagebuch als gebundenes Buch ab, damit ich unterwegs Werbung für mich und meine Website machen kann.

Als ich die Treppe zum Bahnsteig hinaufging, lächelte mich eine junge Frau an, deren Gesicht interessant geschminkt war und mich an Rebekka erinnerte. Ich ging weiter die Treppe hinauf. Dann merkte ich, dass ich gezögert hatte. Bin wieder die Treppe runter. Links oder rechts? Bin nach rechts gegangen und habe mit schnellen Schritten und suchenden Blicken nach dieser Unbekannten Ausschau gehalten. Sie stand in der Schlange beim Tschibo-Laden. Ich ging auf sie zu und sprach sie an.

»Hey.«

Sie drehte sich zu mir um.

»Oh, ich hab dich mit jemandem verwechselt.«

»Oh, kein Problem«, grinste sie.

»Ich habe nämlich gerade eine hübsche Frau auf der Treppe gesehen und dann habe ich gezögert...«,

»Und du dachtest, dass ich es bin?«

»Ja, sie hatte nämlich genau das gleiche schwarze Outfit wie du«, sagte ich stöhnend. »Na dann, mach's gut!«

»Tschüss, vielleicht siehst du sie ja wieder.«

»Werde ich sehen!«, machte ich einen Wortspiel.

Ich bin mit dem Zug um 12.34 Uhr gefahren. Im Zug klingelt mein Handy. Es war Barbara. »Hey, Bibi. Ich kann gerade nicht über Sex reden«, scherze ich. Barbara lacht. Die Frau mir gegenüber, die in einer fremden Sprache telefonierte, lachte auch. Barbara wollte über unser Treffen am Wochenende sprechen. Ich sagte, ich würde sie später anrufen.

Es war sehr voll auf dem Bahnhof in Hildesheim. Ich hatte gerade Schulschluss. 20 Minuten bis zum Bus. Ich bin in Hildesheim einmal um die Blöcke gedreht und bin dann rechtzeitig zur Abfahrt angekommen. Sitze gegenüber von zwei jungen Mädchen, die wahrscheinlich gerade Abitur machen. Ein Junge neben mir: »Wie krass, mein Physiklehrer hat nicht mal WhatsApp«. Ich musste grinsen. Vielleicht hat sich der Lehrer von meinem Lebensstil inspirieren lassen, dachte ich.

Um 14 Uhr war ich in Borsum. Es war niemand da. Ich rief Barbara an. Sie war gerade in Hannover zum Vorstellungsgespräch als Teamleiterin. Wir haben uns für Samstag 18 Uhr verabredet.

Habe mein Tagebuch mit dem schönen Hardcover mitgenommen, ein paar Kekse gegessen und Kaffee getrunken und bin dann um 15:47 Uhr zurück nach Hannover gefahren. Minikompass von Alexander Fufaev am Rucksack

Zu Hause angekommen habe ich gekocht und während des Kochens sind mein Clipper-Mini-Kompass, die kleinen schwarzen Doppelkarabiner, die schwarze Klappschere und die zweite Merino-Unterhose per Post angekommen. Klappschere von Alexander Fufaev

Ich kannte Karabiner bisher nur vom Klettern, wusste aber nicht, wie vielseitig sie sind. Ich habe die kleinen Karabiner an den Reißverschlüssen meines Rucksacks und an den Plastikdingern vorne an den Schulterschlaufen befestigt. Das war genial, denn so kann ich meine Trinkflasche einfach daran befestigen und unterwegs, ohne den Rucksack abzunehmen. Dann brauche ich kein Seitenfach für die Flasche. Den Kompass habe ich auch an den Riemen vorne am Rucksack befestigt, so dass ich beim Gehen auf den Kompass schauen kann, ohne den Rucksack abzunehmen.

Da ich mir vor Fahrt nach Borsum eine kleine Tube Sekundenkleber gekauft habe, habe ich die Schulterschlaufen, die sich wieder etwas gelockert haben, wieder perfekt festgezogen, so dass der Rucksack gut sitzt und nicht baumelt, und dann die Riemen festgeklebt, so dass sie sich nicht mit der Zeit unbemerkt wieder lockern. Habe dabei den Imperial March aus Star Wars gehört. Ich habe auch das Klappern der Schlüssel reduziert, indem ich ihre Position leicht verändert habe.

Beim Lesen eines Artikels der Behörde für den Bevölkerungsschutz bin ich auf eine Kurbeltaschenlampe gestoßen. Ich wusste nicht, dass es so etwas gibt. Ich kurbele eine Minute und habe dann 10 bis 30 Minuten Licht. Funktioniert ohne Aufladen. Genial. Habe ich mir notiert.

Ich habe die neue Unterhose um 18 Uhr gewaschen und mir die Zeit notiert, damit ich sehen kann, wie lange sie zum Trocknen braucht. Habe sie auf die kalte Heizung gehängt.

Nach der Downtime am Laptop habe ich meine Unterhose kontrolliert und war begeistert. Sie roch immer noch nicht. Ich war so froh, dass ich auf Merino-Unterwäsche umgestiegen bin.


Mikroveränderungen:
  1. Die gebogene, nicht klappbare Schere (für Nägel) wurde durch eine gerade, klappbare Schere mit Schlüsselring ersetzt. Sie ist sicherer zu transportieren, kann am Schlüsselbund aufgehängt werden und kann auch zum geraden Schneiden von Papier verwendet werden.
  2. Schwarzer Minikompass mit Klipper, um meinen Rucksack funktional upzugraden. Ich möchte lernen, mit einem Kompass zu navigieren, um unabhängig von elektrischer Navigation zu sein (Batterie kann leer werden). Ein Kompass benötigt keine Batterien oder Akkus. Er funktioniert ohne zusätzliche Ressourcen oder Aufwand.
  3. Upgrades meines Rucksacks mit Karabinern und die Optimierung der Geräuschlosigkeit (weniger Schlüsselklappern) beim Tragen des Rucksacks.

Ich würde mich über eine kleine Spende von 2 bis 5 Euro freuen.
DE89 5002 4024 7195 6639 30
Paypal:
alexander@fufaev.org

Dieses Tagebuch spiegelt meine persönlichen Gedanken, Gefühle und Erlebnisse wider. Die hier beschriebenen Situationen und Personen basieren auf meinen subjektiven Wahrnehmungen. Um die Privatsphäre aller Beteiligten zu schützen, verwende ich Pseudonyme und verändere oder anonymisiere bestimmte Details. Jegliche Ähnlichkeiten mit realen Personen sind zufällig und unbeabsichtigt. Mein Ziel ist es, meine eigenen Erfahrungen zu reflektieren, ohne die Privatsphäre oder den Ruf anderer zu beeinträchtigen. Sollte sich jemand in meinen Schilderungen wiedererkennen und damit unwohl fühlen, bitte ich um direkte Kontaktaufnahme, damit wir die Situation gemeinsam besprechen können. alexander@fufaev.org

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