Poco Loco Festival - Tag 3

1. September 2024.

Text folgt irgendwann…

9:00 Mein erstes Mal Kundalini Yoga, mit Nadine. Öffnung des 3. Auges. Findung der wahren Identität. Saaaaaat Nam.

Selbstgemachter Chai, mit Julia in der Sonne. Schmetterling und der Traum von Julia vor einer Woche, indem sie einen Schmetterling gesehen hat.

Spaziergang mit Julia vor dem playFight. Erzählung von Matilda dass ich in Julia einige ähnliche Verhaltensweisen wieder erkenne, die ich in Matilda sah. Nur mit dem unterschied, dass Julia nicht so viel übertrieben redet.

Begegnung mit Ruben, einem Freund von Judith.

11:30 Mein erstes Mal Playfight. Vorübung: mit Leif (Knien und Ohren berühren) Dann mit Juli. (Füße des Gegners in Berührung bringen). Ich im Kreis: Kampf mit Leif.

14:00 Foodcircle (Reis mit irgendeiner roter Sauce) mit Singen.

All I have to do is open my heart
wider than ever before

Into the horizon across these lands
deep into the earth on which I stand.

In diesem Raum, diesem Raum hier
spüre ich ganz tief in mir
eine Kraft, eine Kraft,
eine Kraft, die Wunder schafft.

In diesem Raum, ganz tief in mir,
spüre ich, sie ist hier,
meine Kraft, meine Kraft,
meine Kraft, die Wunder schafft.

Wir kommen aus dem Feuer, wir kommen aus dem Wasser,
wir kommen aus der Erde, aus der Luft.

Wir kommen aus der Liebe, wir kommen aus dem Licht,
Wir kommen aus der Kraft, die Leben schafft.

Aus dem Feuer, aus dem Wasser, aus der Erde, aus dem Licht,
Aus der Liebe, aus dem Licht, aus der Kraft, die Leben schafft.

We are and old family, we are a new family, we are the same family stronger than before.
I am a strong men, I am loving men, I am a warrior and my soul will never die.
I am wise women, I am a storyteller, I am a healer and my soul will never die.
We honor you, we empower you to be who you are.

15:30 Zeltabbau und Gespräch mit Leif.

Abschied von Paul und Jammy.

Inga spricht mich an: Sie fand meinen Tanz gestern irgendwie besonders.

16 Uhr. Auf dem Weg mit Julia nach Hildesheim. In Wrisbergholzen treffen wir einen Kerl, der ebenfalls mit uns auf dem Festival war und jetzt weiter nach Bremen fährt, um seinen Freund zu besuchen.

18 Uhr. In Hildesheim angekommen, gehe ich mit Julia zum Marienfriedhof. Wir haben ein tiefgründiges Gespräch geführt.

„Nehmen wir mal an, ich würde…“, machen ich ein Gedankenexperiment als wir über unsere Offenheit gegenüber alternativen Beziehungsformen reden, „nennen wir sie Lena, kennenlernen.“

Julia ist offen für Polyamorie und alternative Beziehungsformen. Wenn ich eine andere Frau kennenlernen und zwischen uns sich etwas ernsteres anbahnen würde, dann möchte Julia diese Frau persönlich kennenlernen (wenn ich mit Julia in einer Beziehung wäre). Es ist ihr ganz wichtig, nichts zu verheimlichen und offen zu kommunizieren. Das Gleiche wünsche ich mir auch von ihr.

Auf dem Weg nach Hause. Ich bin immer noch vom Poco Loco Festival überwältigt. Es war mein allererstes Festival. Es hat sich wirklich gelohnt, die Komfortzone zu verlassen und mitzumachen. Ich hatte nicht nur viel Spaß, sondern auch viel in den Workshops und beim Tanzen gelernt.

Die wohl wichtigste Erkenntnis, die mir das Poco Loco Festival gebracht hat, ist, dass die Welt zu einem Paradies der wahren Persönlichkeiten werden kann, wenn jeder aufhört, sich selbst und andere zu verurteilen.

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